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Message  Clayman Dim 6 Avr - 11:42

http://www.metalnews.de/?metalid=05&action=show&cdid=2587

Band: Pin-Up Went Down
Album: 2unlimited
Genre: Alternative, Avantgarde/Electronica, Crossover
Label: Ascendance
Bewertung: 6 von 7
Releasedatum 28.03.08
CD kaufen:



"Vier Fäuste gegen die Langeweile!"


Ich hätte mich auf Video aufnehmen sollen. Jedes mal. Nein, keine schlüpfrigen Schlafzimmervideos hätte ich machen sollen, vielmehr wünsche ich mir rückblickend eine Dokumentation all der verschiedenen Gesichter, die ich beim ersten, zweiten und dritten Hören von „2unlimited“, dem Debüt des französischen Duos PIN-UP WENT DOWN gezogen haben muss.

Das erste davon, da zumindest bin ich mir sicher, wird blanken Ekel ausgedrückt haben, denn das mit „Intrusion“ reichlich verharmlosend betitelte Intro, in dem eine piepsige Kleinmädchenstimme in vollendet klischeehafter Weise von irgendwelchen Monstern unterm Bett erzählt, ist schlicht zum Erbrechen kitschig und doof. Wahrscheinlich ist es ohnehin nur dazu gemacht, falsche Erwartungen auf eine miese Gothic-Scheibe zu erwecken um diese dann konsequent zu zertrümmern. Was der ehemalige CARNIVAL IN COAL und WORMFOOD-Schlagzeuger Alexis Damien da an Musik geschrieben hat, spottet im Grunde jeder Beschreibung - „2unlimited“ ist wüstes und unbarmherziges Scratchen auf einer Schallplatte mit mindestens folgenden Stilen: Death Metal, Black Metal, Doom Metal, Techno, Grindcore, Pop, RnB, Gothic und Disco. In Sängerin Asphodel hat er die ideale Partnerin für seine abstrusen Klänge gefunden, die seine eigenen Gesänge und Grunzereien prima ergänzt. Und zwar auf eine Art und Weise, die – das behaupte ich einfach mal rotzfrech – in der Metalwelt nicht ihresgleichen hat.

Wenn ich nun behaupte, dieses Album sei ungewöhnlich anstrengend und fordere dem Hörer alles an Toleranz ab, was er aufzubieten hat, so sind das im Prinzip schale Gemeinplätze. Ohne Zeit, Geduld, gute Nerven und einen bereits hoffnungslos nach allen Richtungen ausgefransten Musikgeschmack sollte sich niemand „2unlimited“ vornehmen. Wer jedoch ernsthafter CARNIVAL IN COAL-Fan ist und sich von jenen eine „Zickenpop-Version“ vorstellen kann, der wird sicher auch ein paar erfreute Fratzen schneiden. Und vergesst nicht, die Kamera einzuschalten!
Clayman
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